Sonntag, 8. Mai 2011

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Viel Spass

Samstag, 7. Mai 2011

Der brummende Bromo (3050 Meter), der hoechste Hoehepunkt unserer Reise in Probolingo

5./6. Mai
Dieser Tag bringt uns ein ganz spezielles Abendteuer. Schon um 3.30 Uhr wurden wir geweckt aus unsere Himmelsbettschlaf.

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Danach fuhren wir mit einem Jeep die steile, stolperige Bergstrasse hoch. Als es mit dem Jeep nicht mehr weiterging, mussten wir den Rest zu Fuss machen. Im Dunkeln kletterten wir dem Felsweg zum Gipfel empor. Oben angelangt war noch alles stockdunkel und wir warteten auf dem Sonnenaufgang. Leider kamen gleichzeitig mit der Sonne leichte Wolken auf, sodass das Naturspektakel sich nicht voll entfalten konnte.

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Von diesem Aussichtspunkt aus hatten wir auch ein spaektakulairen Blick auf den dampfende und aschenspeuenden Vulkan Bromo.

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Das ganze wurde immer mit einem atemberaubenden lauten Brummen begleitet. Danach ging es auf dem Pferdenruecken bergabwaerts.

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Mit dem Jeep fuhren wir anschliessend wie durch eine Mondlandschaft zum Fusses des Vulkans.

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Diese ist eine sehr spannende, jedoch aschengraue eintoenige Landschaft. Da steht auch noch eine alter mit Asche ueberdeckter Hindutempel.
Auf den Vulkanrand kann man zur Zeit nicht steigen, weil der Bromo sehr aktiv ist. Wir gingen zu Fuss einen Seitenhang hoch um das Naturspektakel noch naeher zu betrachten und hoeren. Ohrenbetaeubendes Getoese war in regelmaessigen Abstaenden zu hoeren, begleitet von riesigen Dampf- und Aschewolken.

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So ein gewaltiges Naturerlebnis laesst einem nur staunen und geniessen und man kann es kaum in Worten oder Bilder ausdruecken.

Zurueck im Hotel gab es das wohlverdiente z'Morge. Nach diesem wirklich anstrengenden Trip brachte uns der Chauffeur nach Kalibaru, wo wir uns im Pool mitten in tropischen Pflanzen so richtig entspannen und erholen konnten.

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Das war unsere letzte Nacht in Java. Morgen geht es mit der Faehre nach Bali, wo uns zwei weitere spannende Wochen erwarten.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Die Anreise zum Bromo mit Zwischenstopp in Malang

3./4. Mai

Diese Strecke von Jogja nach Malang ist die laengste Strecke, welche wir mit dem Auto zuruecklegten. (10 Stunden)
Doch verschiedene Besichtigungen unterwegs waren sehr interessant. U.a. besichtigten wir den Prinzenpalast in Solo. Der Prinz lebt noch hier und war auch zu Hause, es gab aber kein Kaffee.

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Mit unserem Chauffeur Aries ist es immer sehr unterhaltsam und kurzweilig. Er spricht nur Indonesisch und gebrochen hollaendisch. Vorallem Sepp verstand ihn sehr gut, vermutlich kennen sie die gleichen Woerter. "mooie meisjes, kip sate', koud he" usw. Sepp musste nur sagen "mooie meisjes" und dann kicherte Aries wieder.

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Aries hat ein gutes Auge fuer schoene Sachen unterwegs und dann kam die Frage: Foto maken? oder "kijken?"

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Hier sehen wir woher der Begriff "long verhicle" stammt. (ein richtiger Ochsentransport)

Wir hatten es mit Aries immer sehr lustig (kicher, kicher). Auch weiss er immer die schoensten Restaurants zum Mittagessen. (Sate' Kambing)

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Wir begruessten ihn am Morgen natuerlich immer mit "Selamat Pagi" und schon kicherte er wieder.

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Sepp vermisste immer den Kaese zum z'Morge, denn hier essen sie meistens Mie (Nudeln) oder Nasi (Reis). In Malang bestellte Sepp zum Dessert einen Bananensplit und mit was war es dekoriert ?? Mit geraffeltem Kaese!!!

Montag, 2. Mai 2011

Yogyagarta, die Kulturstadt im Herzen von Java

1./2. Mai
Yogyagarta ist eine lebhafte Stadt mit sehr kleinen schmucken Nebengaesschen. In der Stadt gibt es sehr viele Kunsthandwerk wie Batik, Schattenwajangpuppen, Holzschnitzen etc. Eine grosse Attraktion in der Stadt ist auch der Sultanspalast Kraton.

BOROBUDUR
Eine Stunde entfernt von Yogyagarta liegt der groesste buddhistische Tempel Borobudur. Diese gigantische Tempel wurde Stein fuer Steim wieder neu aufgebaut und ist jetzt ein Unesco Weltkulturerbe.

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Der Borobudurtempel hat 10 Ebene auf denen man rund herum laufen kann.

Eigentlich wollten wir nur ganz ruhig diesen wunderschoenen Tempel besichtigen. Doch es kam ganz anders. An jeder Ecke wurden wir von einheimischen Touristen belagert um mit Ihnen auf's Foto zu kommen. Der Hoehepunkt war ein Vater, der uns unbedingt auf dem Familiefoto haben wollte. Zuerst 1 Kind, dann 2, dann 3. Wir harten im Regen geduldig aus bis er alle 10 Kinder beisammen hatte.

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Auf dem Zurueckweg besuchten wir eine Batikkunsthandwerkstaette. Hier arbeiten Kuenstler/innen die alles noch von Hand machen. Sehr beeindruckend.

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Von diesem Kuenster haben wir auch ein Batik-Bild gekauft

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Dieser Drache wurde mit ueber 20 Farben hergestellt!!!!
(Tagestaette aufgepasst, Loes ist fasziniert von diese Technik!)

PRAMBANAN
Im Gegensatz zum Borobudurtempel ist der Prambanan ein hinduistischer Tempel mit mehreren grossen und kleinen Tempeln.

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Auch dieser Tempelkomplex wurde neu aufgebaut. In der Umgebung liegen noch unzaehlige Steine, welche auch zu verschiedenen kleinen Tempenl zusammengesetzt werden muessen. "Es gibt noch viel zu tun". (Plan plan)

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Auch hier mussten wir wieder Model stehen.

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Loes auf dem Balkon von unserem Hotelzimmer

Und wieder schliefen wir in einem traumhaften Hotel mit Schwimmpool.

Wonosobo und der blubberende Krater

29./30. April
Wonosobo hat einen ganz lustiger ueberdeckten Pasar (Markt). Hier gibt es wirklich ALLES zu haben. Von Huehnerbein, Gemuese, Schmuck bis hin zur Unterwaesche. Doch die groesste Attraktion Heute waren wir beide als Bleichgesichter und Weissbeiner aus Europa.

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Zum Glueck ist der Pasar ueberdeckt, denn es gab ein gewaltiges Gewitter mit heftigem Regen.

Von Wonosobo aus machten wir auch einen Ausflug auf's Chieng Plateau (ueber 2000 Meter Hoch) Der Weg fuehrte uns ueber eine steile Bergstrasse und jeder Meter vom Land wird genuetzt um Gemuese anzupflanzen (Steilhaenge mit Terassen). Oben auf dem Plateau steht der aelteste Hindutempel.

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Von hieraus liefen wir zum blubberenden Kratersee. Durch den Dampf hindurch sieht man das Wasser kochen. Die Temperatur vom See ist ueber 120Grad C und er riecht extrem stark nach Schwefel.

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Etwas weiter liegt der Green Lake, der durch Gas und Schwefeleinfluss seine Gruentoene immer aendert. Ein eindruckliches Naturereignis.

Samstag, 30. April 2011

Kultureller, kulinarischer, botanischer Ausflug in Pangandaran

28. / 29. April
Den 1. Ausflug machten wir zum Kampung (Dorf) Naga. Beladen mit Flaschen voll Wasser machten wir uns auf den Weg die Treppe von 360 Tritten zu besteigen, denn die Leute haben uns vorgewarnt, dass dieser Trip sehr anstrengend ist. Doch wir als durchtrainierte Schweizer (Fitness sei Dank) gingen die Treppe runter und rauf wie junge Ziegen. Ab und zu mussten wir auf den einheimischen Guide warten (plan plan). Die Bewohner von Kamung Naga leben immer noch auf traditionelle Art in Holzhaeuser. Strom gibt es gar keinen und Wasser wird vom Dorfbrunnen geholt.

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Foto von Kueche

Den zweiten Tag waren wir mit einem Guide unterwegs
Bis jetzt haben wir gedacht, wir haben schon fast alles gesehen von der Natur und verarbeitung der Produkte. Aber der heutige Tag hat uns gezeigt, dass die Indonesier alles, aber auch wirklich alles von der Natur brauchen, ernten und verarbeiten. Nur anhand von den Foto's konnten wir genau rekonstruieren was wir ueberhaupt alles gesehen haben Heute
Wir haben folgende Verarbeitungsfirmen gesehen und konnten ueberall probieren, helfen und mit den Leuten lachen.

Zuerst gingen wir auf den Markt und da hat unser Guide uns alle Produkte gezeigt, die wir anschliessend besichtigen gingen.

Kokosnuss Verarbeitung
Die Kokosnuesse werden gespalten und kommen anschliessend in eine laute ratterende Machine, die die einzelnen Fasern herausloest. Diese werden verwendet fuer Matratzenfuellung, Besen, Sandalen etc.

Tempe-Herstellung
Tempe wirt aus gekochten Sojabohnen gemacht, und in eine Form gefuellt. Nach 2 Tagen kann man Tempeh roh essen, kochen oder fritieren.

Krupuk-Herstellung
Aus Crevettenmasse und Casavemehl wird der Grundteig hergestellt (gemischt, geknetet). Hier wird der Krupuk maschinell wie Vermicelle durch ein Lochsieb gepresst und zum runden Krupuk geformt. Diese wird anschliessend an der Sonne getrocknet und danach im Kokosoel fritiert. (Lecker!!)

Brauner Zucker
Der Nektar aus der Palmenbluete wird 2x im Tag eingesammelt.

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Er wird langsam eingekocht bis er eingedickt ist und wird nachher in Bambusringe abgefuellt zum auskuehlen.

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Der Nektar wird auch fluessig gebraucht zum Tee suessen.


Der Puppenmacher Agus Gunawan
Hier konnten wir das Kunsthandwerk von Wajangpuppenschnitzen zuschauen. Agus zeigte uns, wie die Puppen geschnitzt werden und erklaerte uns die verschiedenen Bedeutungen der Puppen. Aeusserst amuesant war sein Puppenspiel was er uns vorfuehrte. Wir waren so begeistert, dass wir uns eine Puppe gekauft haben. Loes schenkte Agus und seinen Soehnen noch Sonnenbrillen, die Freude war unuebersehbar.

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Opak (Reiskrupuk)
Man kocht Reis und stampft diesen mit Kokosmilch zu einem festen Teig und formt kleine Baellchen. Diese presst man zwischen 2 Glasscheiben flach und legt sie 2 Stunden an die Sonne (35 C) zum trocknen. Nicht ganz trocknen. Man steckt sie an einem Spiess und dreht sie ueber der Glut bis sie aufgehen und leicht Braun werden.

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Bananen in allen Variationen
Hier konnten wir sehen und probieren was alles aus der Bananen (Pisang) gemacht wird. Getrocknete Pisang, Chips von Pisang, fritierte Pisang.

Maniokchips
Hier wird die Maniokwurzel in Scheiben gehobelt und fritiert. In Cuba gibt es das auch und heist dort Malanga.

Zum Mittagessen fuhren wir zu einer kleinen Bucht am Indischen Ozean und assen frischen Udang (Crevetten).

Bambusbruecke
Danach liefen wir ueber eine einmalig, fazinierende Bambus-Haengebruecke welche auch von Motorraeder befahren wird. Doch nicht jeder wagt die Fahrt hinueber, denn die Bruecke wackelt und schaukelt ganz heftig.

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Ein Hoehepunkt von diesem Trip war eine Bootsfahrt auf den Fluss durch den Green Canyon. Vom starken Regen in der Nacht war das Wasser eher Braun.

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Meeresschildkroetenzucht
Um die Ueberlebenschance der Schildkroeten zu vergroessern, werden die gelegte Eier vom Strand eingesammelt und in der Zucht ausgebruetet. 70% von der ausgesetzten Schildkroeten kommen nach 7 Jahren wieder zurueck, um am selben Ort die Eier zu legen.

Nach diesem erlebnisreichen Tag genossen wir die hohen Wellen im Ozean. Am Abend machten wir noch eine Stadtrundfahrt in zwei Becar (Velotaxi) (Sitz war zu klein fuer uns Beide) Die Fahrer kicherten die Baeuche krumm. wenn wir miteinander Schwyzerdeutsch sprachen.

Donnerstag, 28. April 2011

Die froehlichen Kinder von Cipanas

27. April
Heute machten wir einen Ausflug mit einem Dokar (Pferdekutsche) zum Dorf Des Cangkuang. Dieses Dorf besteht aus nur 6 Haeuser und 1 Moschee. Aus frueheren Regeln duerfen nur 22 Menschen hier wohnen. Wird ein Baby geboren, muss jemanden ausziehen. Stirbt jemand, darf wieder eine Person zurueck kommen. Zu Fuss gingen wir zu einem alten Hindutempel (sehr klein) aus den 9. Jahrhundert.

Danach spazierten wir durch verschiedene kleine Doerfer zum Auto zurueck. Dieser Spaziergang war ganz lustig. Aus allen Haeusern winkten sie uns zu und es wurde "Hello" gerufen. Die Kinder begleiteten uns zum Teil auf unseren Weg.

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Wir durften auch bei eine Schule hineinschauen (ein Highlight und wilkommene Abwechselung fuer die Kinder).

Eine kleine Reisverarbeitungsbetrieb haben wir auch noch besucht.
Soviele Foto's von Kindern, Familien und Arbeitern haben wir noch nie gemacht, denn jeder wollte auf's Foto.

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Unsere Hotels sind wie eine Wundertuete, jedesmal werden wir wieder aufs neue ueberrascht. Heute ist es ein Bungalow auf Pfaehlen umgeben von Seerosen. Das Badezimmer kann man nicht umschreiben, Bilder sagen mehr als Worte.

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Auch hier wieder mit heissen Vulkanwasser.

Bandung, umgeben von Teeplantagen und aktiven Vulkanen

25. / 26. April

Bandung ist eine 2 Mio. Stadt die sich sehen laesst. Es hat eine tolle Marktstrasse und ein modernes Ausgehzentrum genannt "Paris von Java". Das Hotel ist wieder einmal ueberwaeltigend schoen. Der Pool ist im Innenhof und alle Zimmer sind rundherum angeordnet, das ganze ist voll Pflanzen, wie im Urwald.

Um das Erlebnis vom aktiven Vulkan voll zu gewniessen sind wir schon am Morgen frueh weggefahren. Der Schwefelgeruch stiess uns schon beim Aufstieg zum Krater in die Nase. Mit einem Guide sind wir um den Krater herum gelaufen und konnten diesem Naturwunder aus der Naehe zuschauen und zuhoeren. Aus der Mitte steigt Dampf auf und es toent wie kochendes Wasser.

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Wegen dem Schwefel stirbt fast alles ab und es gibt den Baeumen ein geisterhaftes Aussehen.

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Nach dem Abstieg gab es ein Bad unter einem kleinem Wasserfall, jedoch nicht zum abkuehlen, denn das heisse Schwefelhaltiges Wasser kommt direkt vom Vulkan herunter.

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Beim Mittagessen in einem Bambusrestaurant spuerten wir, dass sich der Boden unter uns bewegte. E war ein leichtes Erdbeben. Nach dem Essen besuchten wir ein grosse Teeplantage. Wir hatten die Moeglichkeit die ganze Herstellung von Tee (vom Anbau bis zum fertigen Tee) zu besichtigen. Hier arbeiten 800 Pflueckerinnen und pro Tag werden ueber 14 Tonnen Tee verarbeitet.

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Um uns den Tee zu verdienen mussten wir natuerlich selber pfluecken

Spannend wurde es danachg in den Kunstwerkstatt Udjo, wo Bambusinstrumente (Anklung) gefertigt werden. Dieses Instrument wird aus schwarzem Bambusg gemacht (schoener Klang). Gelber Bambus dagegen ist sehr stabil und wird zum bauen von Haeusern und Moebel gebraucht. Der gruene Bambus ist sehr flexibel und der rote Bambus dient als Zierpflanze im Garten. Nach der Besichtigung gab es eine gigantische Musik- und Tanzshow. Neben dem Gamelan-Orchester spielten, sangen und tanzten ueber 50 Artisten, Kinder und Erwachsenen in traumhaft bunten Kleidern. Der Hoehepunkt war das gemeinsame musizieren. Jeder aus dem Publikum bekam ein Anklung und nach kurzem einueben gab es ein tolles Konzert.

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Sonntag, 24. April 2011

Ein Tag in Jakarta ist genug.

23. und 24. April

Jakarta ist die Hauptstadt und auch die groesste Stadt von Indonesien. Offiziell leben hier 10. Mio. Einwohner, man geht jedoch davon aus, das zusaetslich noch 6 Mio. in der Stadt wohnen. Diese Leute sieht man denn auch ueberall wo keine andere Menschen wohnen wollen. (unter Bruecken, Bretter und Plachen) Riesige modern Wohnbloecke stehen neben Wellblechhuetten und Bretterverschlaege. Die groesse der Stadt kann man sich schwer vorstellen, nach 40 min. Autofahrt immer noch das gleiche Bild, dicht besiedelt mit Hochhaeuser und Slums. Die Armut ist in der ganze Stadt zu sehen. (Ellen, eine Primarlehrer verdient hier Fr. 500,--)

Am Abend spazieren erwies sich als sehr gefaehrlich. Nicht wegen den Leuten, aber wegen den vielen Fallgruben, fehlenden Schachtdeckeln und anderen Stolpersteinen, welche in den duesteren, dunklen Gassen kaum zu sehen sind. Das Ueberqueren der Strasse ist fast unmoeglich, denn abertausende von Auto's und Rollern sind hier immer unterwegs und alle auf der falsche Seite.

Das einzig wirklich Sehenswerte ist die kleine Altstadt (Kota) und der alte Umschlaghafen (Da waren noch Hollaender am Werk)

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Hier wird beim laden des Schiffes noch Hand angelegt !!!

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Wenn alles richtig gemacht wurde sieht es dann so aus im Laderaum

Das Puppenmuseum war sehr spannend es es gab ein Puppenspiel mit Live Orchester von 12 Personen.

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Nach der Stadtbesichtigung fuhren wir nach Bogor, wo wir uebernachten (ca. 2 Std. von Jakarta)

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Das Hotel hier steckt voller Ueberraschungen. Es ist aufgebaut wie ein Urwaldhotel, Balkon mit aufsicht auf Palmen und Wildbaeche, viele Baeume und Pflanzen.

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Im Pool fuehlt man sich wie im Jungle.

Freitag, 22. April 2011

Am Vulkansee Maninjau

22. April
Frisch und munter haben wir den heutigen Tag wieder begonnen. Die ueber 1000 Kurven von Anfangswoche wurden heute noch getoppt. Die Strasse fuehrte uns ueber genau 44 Haarnadelkurven, alle numeriert (das waere was fuer Dinu!) Unterwegs sahen wir viele "hungrige" Affen, zum Glueck hatten wir Pinda's dabei zum fuettern.

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Unser Hotelzimmer hat direkten Zugang zum See. Natuerlich haben wir im See gebadet

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Aussicht vom Zimmer auf den See.

Das Wasser war extrem warm. Zalino, ein Wirt vom Restaurant erklaerte uns warum. Der See wird vom Vulkan aufgewaermt. Ganz selten kommt es auch vor, dass der Vulkan so aktiv ist, dass sogar Schwefel im See aufsteigt und alle Fische sterben. Dies war Heute zum Glueck nicht der Fall.

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Fuer Fr. 7,50 mieteten wir einen Roller und sind um den ganzen See gefahren. Das war ein spezielles Erlebnis, weil wir bei vielen abgelegenen Doerfer vorbeikamen und die Kinder und sogar Erwachsenen uns zuriefen und winkten vor Freude. Sepp musste sogar Modell stehen fuer eine Fotoaufnahme mit einem Kleinkind.

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Unterwegs sahen wir auch wieder sehr schoene, typische Minangkabau-Haeuser mit den Spitzen wie Buffelhoerner.

Dies war unsere letzte Station auf West-Sumatra. Morgen fliegen wir von Padang nach Yagarta auf der Insel Java.

EUCH allen wuenschen wir schoene Ostern und viel Erfolg beim Eier suchen.

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hallo zäme wie im märli!!!...
hallo zäme wie im märli!!! land!!!! lg silvia
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